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Fünf deutsche Urlauber auf Mallorca wegen Vergewaltigungsverdachts in Untersuchungshaft

Lea Fischer

Fünf deutsche Urlauber wurden im Juli 2023 auf Mallorca wegen des Verdachts der Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in Untersuchungshaft genommen. Ein sechster Urlauber wurde freigelassen.

Der Fall

Die mutmaßliche Tat ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag, 13. Juli 2023. Die junge Frau, ebenfalls aus Deutschland, lernte einen der Männer in der Partyhochburg am Ballermann kennen. Sie willigte ein, mit ihm auf sein Hotelzimmer zu gehen. Dort angekommen, wurden sie jedoch von der Rezeption abgewiesen, da die Frau kein Gast des Hotels war.

Daraufhin begaben sich die beiden in ein nahegelegenes Hotel, in dem fünf Freunde des Mannes wohnten. Als diese später in das Zimmer kamen, vergewaltigten vier von ihnen die Frau. Einer der Tatverdächtigen filmte die Tat mit seinem Handy.

Das Opfer konnte sich schließlich in das Badezimmer flüchten. Einer der deutschen Männer gab gegenüber der Frau zu, dass sie "zu weit gegangen" seien, und brachte sie zu einem Hotel, in dem Freundinnen von ihr wohnten. Von dort aus alarmierte die Frau die Polizei.

Die Polizei nahm die fünf deutschen Männer am frühen Donnerstagmorgen in ihrem Hotel fest. Ein sechster Tatverdächtiger wurde am Freitag festgenommen.

Untersuchungshaft

Ein Gericht auf Mallorca ordnete Untersuchungshaft für die fünf Tatverdächtigen an. Die Freilassung gegen Kaution wurde abgelehnt.

Der sechste Tatverdächtige wurde nach Zahlung einer Kaution von 10.000 Euro freigelassen.

Vorwurf der Gruppenvergewaltigung

Den fünf in Untersuchungshaft befindlichen Männern wird Gruppenvergewaltigung vorgeworfen. In Spanien kann dies mit einer Strafe von bis zu zwölf Jahren Haft bestraft werden.

Prozess

Der Prozess gegen die Männer wird voraussichtlich im Jahr 2024 stattfinden.

Reaktionen

Der Fall hat in Deutschland und Spanien große Entrüstung hervorgerufen.

Die deutsche Botschaft in Madrid erklärte, sie stehe in Kontakt mit den spanischen Behörden und biete den betroffenen deutschen Staatsbürgern consularische Unterstützung an.

Die spanische Regierung verurteilte die Tat aufs Schärfste und kündigte an, dass sie alles tun werde, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Berichterstattung

Der Fall wurde in den deutschen und spanischen Medien ausführlich berichtet.

Diskussion

Der Fall hat eine Diskussion über sexuelle Gewalt und die Sicherheit von Frauen auf Mallorca ausgelöst.

Einige forderten schärfere Maßnahmen gegen sexuelle Gewalt auf der Insel.

Andere wiesen darauf hin, dass die überwiegende Mehrheit der Urlauber auf Mallorca die Gesetze respektiere.

Fazit

Der Fall der fünf deutschen Urlauber, die wegen des Verdachts der Gruppenvergewaltigung auf Mallorca in Untersuchungshaft sitzen, ist ein trauriges Beispiel für sexuelle Gewalt.

Es ist wichtig, dass solche Taten nicht nur strafrechtlich verfolgt werden, sondern dass auch alles getan wird, um sie zu verhindern.

Wichtige Information

Es ist wichtig zu beachten, dass die Tatverdächtigen noch nicht rechtskräftig verurteilt sind. Sie gelten daher bis zum Beweis des Gegenteils als unschuldig.

Quellen

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